Um mögliche Vorbehalte der Ayurveda-Küche gegenüber den Wind aus den Segeln zu nehmen, dass das Essen immer gleich oder nach Curry schmecke, möchte ich hiermit gern einen Denkanstoss geben. In diesem Artikel geht es lediglich um den Geschmack der Nahrungsmittel, nicht um weitere gesundheitliche Aspekte oder Einsatzmöglichkeiten. Im Sanskrit wird der Geschmack als Rasa bezeichnet.
Schmeckt das Essen wirklich immer gleich? Durchleuchten wir das Ganze doch einmal Schritt für Schritt. Worauf kommt es bei einer gesunden und vollwertigen Ayurveda-Küche in Sachen Geschmack an?
Die Pflanze, die zur Familie der Ingwergewächse gehört, ist als Gewürz vielseitig einsetzbar. Daher ist sie für die Prophylaxe schon ein „Must-Have“ in der täglichen Küche. Zur vielfach besseren Bioverfügbarkeit wird in der Literatur die Einnahme von Kurkuma stets mit langem Pfeffer empfohlen.
In Indien wird Kurkuma gern als Färbemittel für Haut und Textilien verwendet, aber auch als Heilmittel gegen Pestizide oder zur Wunddesinfektion eingesetzt. Studien haben die Wirksamkeit dieser Pflanze bei diversen Krebsarten bestätigt. Auch hilft Kurkuma bei vielen anderen Krankheiten, u. a. bei Diabetes und Hauterkrankungen. Die Behandlungen von Krankheiten sind stets mit einem Arzt abzuklären und mit diesem oder einem Ayurveda-Arzt durchzuführen.
Sehen Sie hier ein Video über die Wirkung von Kurkuma anhand einer wissenschaftlichen Studie von Dr. Bharad B. Aggarwal, Professor für Krebsmedizin an der University of Texas MD Anderson Cancer Center in Houston, Texas.